In der Osteopathie werden alle Teile des Körpers als eine Einheit betrachtet, weil alles miteinander verbunden ist.

Durch eine gezielte Befragung und Untersuchung versucht man, der Ursache auf den Grund zu gehen.

Hierbei spielen die Faszien eine große Rolle, weil sämtliche Strukturen des Körpers über Faszien miteinander verbunden sind.

Verklebte Faszien und Organe werden mobilisiert und eventuell vorhanden Gelenkblockaden gelöst, so dass die optimale Bewegungsfreiheit ermöglicht wird. Diese ist wichtig für eine gute Gesundheit und Funktion von Muskeln, Faszien, Knochen, Gelenken, sowie auch Nerven, Blutgefäßen und inneren Organen.

Weitere Informationen über die Osteopathie und ihre Behandlungsmöglichkeiten erhalten Sie unter: www. bv-osteopathie.de

Bei der Elektrotherapie werden verschiedene Stromformen benutzt, um Einfluss auf den Stoffwechsel und die Schmerzweiterleitung im Gewebe zu haben. Je nach Stromart kann es zu einer Entspannung der Muskulatur kommen oder zu einer gezielten Stimulation.

Der Abbau von Schwellung im Gewebe z.B. nach einer OP kann verbessert werden, dies führt zu einer schnelleren Heilung, Entzündungen können gelindert, und Schmerz reduziert werden.

Die Krankengymnastik oder auch Bewegungstherapie ist das Hauptaufgabengebiet der Physiotherapie. Gezieltes und individuell auf den Patienten angepasste bewegungs- therapeutische Maßnahmen haben das Ziel die Selbstständigkeit einer kranken Person in ihrem sozialen Umfeld nach einer Erkrankung oder Verletzung wieder aufzubauen bzw. zu erhalten.

Der (Wieder-) Aufbau der körperlichen Leistungsfähigkeit trägt entscheidend zur Lebensqualität bei. Bewegungsübungen haben neben einer Verbesserung der Beweglichkeit und Ausdauer auch einen positiven Einfluss auf Schmerz, Stoffwechsel, Durchblutung, Kraft und Koordination.

Der Patient bekommt ein Übungsprogramm für Zuhause, um nachhaltig eine stabilere Gesundheit zu erhalten.

Frei nach dem Motto: „wer rastet der rostet“, versuche ich meine Patienten zu motivieren, mehr Zeit in ihre Gesundheit zu investieren.

Die Lymphdrainage ist eine komplexe Entstauungstherapie. Durch Pump- und Kreisbewegungen wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben und gelangt über die Lymphbahnen wieder in den venösen Blutkreislauf.

Die Lymphflüssigkeit ist ein wichtiger Bestandteil bei der Entgiftung des Körpers.Durch eine Lymphdrainage wird also der Entgiftung geholfen und Entzündungsprozessen im System entgegengewirkt.

Anwendungsgebiete:

– nach Operationen (Schwellungen behindern den Heilungsprozess)

– nach Krebserkrankungen

– Venenerkrankungen

– Primäres und sekundäres Lymphödem

– nach Schlaganfall ( Inaktivitätsödeme )

– Kopfschmerzen / Migräne

– Schleudertrauma

Durch spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken werden Verklebungen und Verdrehungen des Fasziensystems behandelt.

Dies hat Einfluss auf das komplette Muskel-,Faszien-,Organ- und Bindegewebs-Netzwerk und wirkt ausgleichend, vitalisierend und schmerzlindernd. Energie kann wieder frei fließen und die Beweglichkeit sich verbessern.

Die Massage ist im weitesten Sinne  eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Der Begriff „Massage“ leitet sich in verschiedenen Sprachen von der Bedeutung der Anwendung ab.

französisch: masser = massieren

arabisch : berühren / betasten

hebräisch: salben

griechisch: kauen / kneten

Der Ursprung der Massage liegt wahrscheinlich in Ostafrika und Asien ( Ägypten, China, Persien).

Die ersten schriftlichen Erwähnungen stammen von 2600 v. Chr. Über den griechischen Arzt Hippokrates (460-375 v. Chr.) gelangt die Massage letztendlich nach Europa. Head (1889) und Mackenzie (1917) entdeckten die Bedeutung der Reflexbögen und begründeten damit die Reflexzonentherapie.

Die Massage gehört zur manuellen Therapie. Sie dient vor allem der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Dies geschieht über Dehnungs-, Druck- und Zugreize. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus, was auch die Psyche mit einschließt. Da sich einzelne Massagearten von Theorie und Praxis stark unterscheiden, ist die Anzahl der Wirkungen auf Körper und Geist vielfältig.

Die Hauptanwendungsgebiete und Wirkungen sind:

– Lokale Steigerung der Durchblutung

– Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz

– Entspannung der Muskulatur

Die Tibetische Massage ist eine ganz besondere Form der Körperarbeit und ich liebe sie sehr. Durch die sanfte Art der Berührung und den fast schon meditativen und ritualisierten Streichungen mit erwärmten Ölen können im Körper Verspannungen und Verhärtungen gelöst werden.

Man taucht in eine  tiefe Entspannung ein, die Bewegungen werden weicher, die Atmung wird freier, alte Haltungs- und Bewegungsmuster können sich auflösen, die Beziehung zum eigenen Körper verbessert sich und die Lebensenergie kann wieder freier fließen.

Wer das einmal erlebt hat, möchte es immer wieder erleben.

Es tut einfach nur gut und eignet sich auch wunderbar als Geschenkgutschein.

Alle körperlichen und organischen Bereiche des Menschen haben ihre zugeordneten Bereiche in den Reflexzonen im Fuß.

Die Reflexzonen zeigen die momentane Verfassung des Körpers an Hand von Schwellungen und Verhärtungen am Fuß. Mit gezielten Griffen werden diese schmerzhaften Stellen am Fuß aufgesucht  und behandelt um so eine Heilung oder Verbesserung sämtlicher gestörten Bereiche (im Organ und Gewebebereich) zu bewirken.

Bei der Akupunkt Behandlung geht man wie in Bereichen der chinesischen Gesundheitslehre davon aus, das jedes Wesen bei seiner Zeugung eine individuelle Menge an Lebensenergie mit auf den Weg bekommt.

Diese Energie fließt in bestimmten Bahnen, den Meridianen, durch unseren Körper. Durch verschiedene Ursachen kann dieser Energiefluss in ein Ungleichgewicht geraten. Diese Ursachen können sein: Unfälle, Operationen, Stress, Blockaden, Piercings, Tätowierungen u.v.m. Narben sind ein großer Störfaktor.

Diese Störung des Energieflusses, kann sich auf vielerlei Arten bemerkbar machen und erklärt somit das breite Wirkungsfeld der Anwendung. Mehr Informationen unter www.apm-penzel.de

APM hat einen positiven Einfluss auf Körpersysteme wie:

Herz- Kreislaufsystem

Atmungssystem

Verdauung und Urogenitalsystem

Hormonsystem

Nervensystem

Muskel- und Skelettsystem

Im Unterschied zur Akupunktur arbeitet man bei der APM nicht mit Nadeln, sondern man massiert sanft und schmerzfrei mit einer Art „Stäbchen“. Die energiearmen Meridiane werden somit angeregt wieder ein Energiegleichgewicht  herzustellen.

Die Dorntherapie wurde ca. 1975 von dem Allgäuer Dieter Dorn entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine komplementärmedizinische manuelle Methode, die leicht an Chiropraktik erinnert, aber in ihrer Ausführung sehr verschieden ist.

Bei der Dorn-Methode fanden auch Elemente der Meridianlehre aus der traditionellen chinesischen Medizin Einzug. Dorn geht davon aus, dass das moderne Leben Bewegungsmangel und  Fehlbelastungen mit sich bringt  und das es  damit auch zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens kommt.

Dies ist nach Dorn die zentrale Ursache für Rückenprobleme so wie einer Vielzahl anderer Beschwerden.

Die Dorntherapie soll Beinlängendifferenzen korrigieren und Wirbel, die sich laut Dorns Lehre  in einer falschen Position befinden, auch ohne mechanischen Druck durch den Behandler, wieder einrichten. Da aus jedem Wirbel ein Nervenpaar austritt, welches die im gleichen Körpersegment liegenden Organe anspricht, werden somit gleichzeitig positive Wirkungen auf diese Bereiche erzielt.

Die Breuss-Massage erfolgt im Anschluss einer eine Dorntherapie. Durch diese spezielle energetische Rückenmassage können körperliche, seelische und energetische Blockaden gelöst werden. Hierbei verwendet man ein stoffwechselanregendes Johanniskrautöl und arbeitet sich tief in das Gewebe entlang der Wirbelsäule ein.

Man kann sowohl die Dorntherapie, als auch die Breuss-Massage, getrennt voneinander ausüben und ich kombiniere die Dorntherapie auch gerne mit osteopathischen Techniken. Allerdings fühlt man sich nach einer Breuss-Massage wie neu geboren, so dass ich eine Kombination von beidem sehr empfehlen kann.

Die Behandlungsmethode ist vorwiegend in Deutschland verbreitet, gewinnt aber auch immer mehr international Anhänger. Sie wird überwiegend bei Rücken- und Gelenkbeschwerden eingesetzt, aber auch bei vielen anderen Beschwerden.

Kinesio-Tapes unterstützen den Körper in der Heilung genau da, wo er es braucht.

Die Tapes helfen dabei, Schmerzen zu lindern, Schwellung zu reduzieren, die Durchblutung zu fördern, Verspannung zu lösen und den Körper in seiner funktionellen Bewegung zu unterstützen. Dabei verwende ich  K-Active Tapes, die qualitativ einfach am Besten sind. Seit 50 Jahren auf dem Markt, werden sie unter höchsten Qualitätsvorgaben gefertigt! Sie haften besonders lange und gut, eignen sich für empfindliche Haut und für Allergiker, sind schadstoffgeprüft und verfügen über exzellente mechanische Eigenschaften.

Bei der Schröpfmassage, auch Schröpfkopfmassage genannt, wird die Wirkung der klassischen Massage mit der des Schröpfens kombiniert.

Mit Hilfe von Schröpfköpfen wird die eingeölte Haut angesaugt und der Schröpfkopf dann auf der Haut bewegt. Dies bewirkt eine intensive Durchblutung, eine Entschlackung, Entstauung und Lockerung im Gewebe.

Durch die gezielte Behandlung von bestimmten Bindegewebszonen hat man außerdem einen positiven Einfluss auf die Verdauung und Erkrankungen im Urogenitalbereich, wie z.B. rezidivierenden Blasenentzündungen oder Menstruationsbeschwerden.

Am Rücken angewandt, kann die Schröpfmassage eine Entspannung, bessere Beweglichkeit der Faszien und Schmerzreduktion bewirken.

Ich kombiniere die Schröpfmassage gerne mit anderen Massagetechniken und der Manuellen Therapie. Man hat danach das Gefühl, man passt wieder besser in seine Haut.

Durch verschiedene Aufsätze auf dem Vibrationsgerät, kann man verschiedene Strukturen großflächig oder punktuell behandeln.

Dies eignet sich sehr gut bei Schmerzen im Muskel- Sehnen- und Gelenkbereich. Triggerpunkte können so sehr gut stimuliert werden und Verspannungen gelöst werden.

Die Vibrationstherapie kombiniere ich mit anderen Massagetechniken und Techniken aus der Manuellen Therapie.

Schon seit dem 19. Jahrhundert weiß man, dass der elektrische Strom zu Heilzwecken verwendet werden kann. Im 20. Jahrhundert wurden eine Reihe von Verfahren im Bereich der Elektrotherapie entwickelt. Anwendung findet die Elektrotherapie heute unter anderem:

Zur Schmerzbehandlung

Bei Durchblutungsstörungen

Erkrankungen des Bewegungsapparates

Lähmungen und Muskelschwäche.

Meist werden bei der Behandlung Elektroden direkt auf der Haut angebracht. Es ist aber auch möglich den elektrischen Strom durch Wasser oder Öle zu leiten. Es werden elektrische Ströme mit verschieden hoher Schwingungszahl pro Sekunde verwendet. Die Stromstärken und Frequenzen werden individuell und je nach Zeitpunkt der Behandlung innerhalb des Heilungsprozesses angepasst.